Dan Roznov ist Leica-X-Benutzer der ersten Stunde. Diese schicke, leichte High-End-Kamera für die Hosentasche hatte es dem professionellen Reisefotografen sofort angetan.

Seine Liebe zur Fotografie entdeckte er als Reiseleiter auf Kuba. Dann studierte er Fotografie in London und erhielt erste Aufträge von GEO und KUONI. Heute berät er seine Kunden als Creative Director zu Digital Marketing und Social Media und macht ein, zwei grössere Foto-Aufträge und Ausstellungen pro Jahr.

Als 2010 die Leica X1 kam, begeisterte ihn die edle, aber diskrete Kompaktkamera. Er sagt, die Tatsache, dass das handliche Gerät gerne unterschätzt wird, ermögliche es ihm, näher an die Subjekte seiner Bilder heranzugehen, eine unmittelbare Beziehung zu ihnen aufzubauen. Und nicht nur das – der vergleichsweise langsame Autofokus habe seine Arbeitsweise grundlegend verändert: «Durch die Entschleunigung des Workflows begann ich mir zu überlegen, warum ich ein Bild überhaupt machen will», so Dan Roznov. «Ebenso lehrte mich der fehlende Sucher, das Bild präzise im Kopf zu komponieren.»

Während eines Auftrags in Indonesien sah ich nachts verrostete Tanker in einer Militärbasis. Mit Händen und Füssen gab ich mich am Eingang als tollpatschigen Tourist aus, der mit seiner kleinen Kamera ‘nur’ Urlaubsbilder schiessen wollte. Die mich eskortierenden Soldaten lachten mich aus. Es wurden einige meiner bekanntesten Bilder, oft ausgestellt und verkauft.

Dann kam die Leica X Vario und eröffnete für den 50mm-Fan ganz neue Möglichkeiten im Portraitbereich, «denn die Kamera mag Menschen». Er nutzt sie mitunter für Aufnahmen in Schwarz und Weiss und schätzt besonders die knackige Schärfe, die der hohe Mikrokontrast den Bildern verleiht. Zur ausserordentlichen Bildqualität kommt hinzu, dass die Kamera leicht und stabil ist. Dies macht das Gerät für Dan Roznov zum idealen Begleiter auf seinen kurzen und langen Reisen.

Ich bin weniger ein Voyeur der Schnappschüsse, sondern ein ‘Jäger des perfekten Moments’, der meine Ideen zum Leben erweckt. Einer meiner Mentoren hat mir mal gesagt: ‘Als Fotograf verkaufst du nicht Bilder, sondern deine Weltanschauung’ Das hat mich inspiriert.

Kurzbiografie

Der Schweizer mit tschechischen Wurzeln lebt in Zürich und London und hat Fotografie am renommierten London College of Communication studiert. Nach seiner Zeit als Reiseleiter und dem Studium hat er während mehreren Jahren für Apple Inc. an globalen Marketing-Kampagnen gearbeitet.

Auf seinen Reisen kommt es Ihm gelegen, dass er sieben Sprachen spricht (Deutsch, Französisch, Englisch, Spanisch, Portugiesisch, Tschechisch und Thailändisch).

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