Aaron Schwartz, Snowboarden, Korua-Boards und die SL2 – eine Traumkombination, welche atemberaubende Bilder zurücklässt. Bilder, welche bei jedem Boarder, oder Bergsportler generell, Hühnerhaut erzeugen. Ein Gespräch mit einem Künstler, Freigeist, Outdoor-Liebhaber und sehr talentierten, angehenden Leica-Fotografen.
Die oben erwähnte Traumkombination ist keineswegs so eingespielt, wie sie auf den Bildern dieses Blogs erscheint. Zwar ist Aaron schon seit manchen Jahren mit Kameras und Snowboarder in den Bergen unterwegs. Aber noch nie mit einer Leica SL2. Eine Premiere, welche beim Fotografen, Grafiker und Snowboardfreak Eindruck hinterlassen hat.
SL2 – Schnell und scharf im Schnee
«Es ist eine neue Erfahrung. Unvergleichlich mit den Kameras, die ich sonst brauche». Zwei Woche hatte Aaron Zeit, sich mit der SL2 vertraut zu machen und die geliebten Momente auf dem Berg festzuhalten. «Ich war schon immer fasziniert von Leica, hatte bisher aber noch nie die Möglichkeit, eine Kamera zu testen. Nach dieser Erfahrung muss ich sagen: die SL2 ist unglaublich gut. Die Bildqualität ist einzigartig, die Kamera robust, mit einem exzellenten Design. Und das Beste daran ist, dass die SL2 unglaublich schnell reagiert, trotz der grossen Files und Auflösung. Ihre Bilder bestechen zudem mit einer nicht gekannten Schärfe. Sie hat mich durchs Band überzeugt».
Aaron ist nicht einer, der solche Sachen einfach so daher sagt. Aaron bewegt sich mit der Cam normalerweise den ganzen Tag auf Berg-Touren, im Pulverschnee oder im Snowpark Laax, um die besten Winkel und Einstellungen zu erfassen. Um die Boarder im besten Licht und im besten Moment zu erwischen. «Leider fehlte der Pulverschnee ausgerechnet in der Zeit, in der ich die SL2 testen konnte. Also verbrachte ich einige Tage in der Halfpipe. Um dort gute Bilder schiessen zu können, muss ich mich auf die Schnelligkeit und die Schärfe des Autofokus verlassen können. Bei der SL2 kein Problem. Sie liefert und hat sich als perfekte Cam erwiesen, um Sport- und Schneeaufnahmen zu machen».
Der Traum wird zum Beruf
Das Fotografieren von Snowboard-Action in den Bündner Bergen ist Aarons Winteralltag geworden. Schon als Jugendlicher hatte er den grossen Wunsch, eines Tages seine beiden liebsten Beschäftigungen zum Beruf machen zu können. Und einmal mehr bewahrheitet sich: Wenn man fest daran glaubt und seine Energie dafür einsetzt, werden Wünsche Wirklichkeit. So ist Aaron heute der Hausfotograf des Snowboard-Brands «Korua». «Ich bin langsam hineingewachsen. Begonnen hatte alles mit einer ersten Begegnung mit Nicholas Wolken auf dem Vorab Gletscher in Laax anfangs November 2014 und einem Fotoshooting in der folgenden Woche. Danach nahm mein Engagement bei der Marke stets zu. Nun ist es meine Hauptbeschäftigung, das ist grossartig».
Korua Shapes ist nicht irgendeine Marke. Der Style, die Bilder, die Produkte, das Storytelling – es ist ein Statement. Kunst auf dem Berg. Kunst im Schnee. Genau das, was Aaron so liebt. «Ich bin ausgebildeter Grafiker, male und zeichne sehr gerne und befasse mich auch mit Board-Designs. Das Coole ist, dass ich bei Korua das gesamte Storytelling mitbestimmen kann. Und mit meinen Bilderwelten auch den Style entscheidend beeinflusse». Ob er seine Korua-Bilder zukünftig mit einer Leica schiessen wird, steht zwar noch in den Sternen, das Leica-Fieber aber hat ihn gepackt. «Die Bilder mit der SL2 sind eine Stufe besser als alles, was ich bisher gemacht habe. Sowohl Action-Aufnahmen wie auch Porträts. Dass ich irgendwann den Systemwechsel auf Leica vollziehe kann, ist nun ein grosser Wunsch. Als nächstes möchte ich vielleicht noch die Leica Q testen. Da ich Schwarzweiss-Bilder mag, wäre eine Leica Q2 Monochrom sehr interessant». Sagt’s, schnappt sich das Korua-Board und macht sich auf in die verschneiten Berge.
https://www.instagram.com/akaschwartz
Comments (0)