Jedem mühelos qualitativ hochwertige Bilder zu ermöglichen, unabhängig vom technischen Kenntnisstand: Das ist die Mission der Leica Q2 und Q2 Monochrom. Aber erfüllt sie diese auch? Einblicke mit der leidenschaftlichen Fotografin und Menschenkennerin Gosia Bukowska.

Eines schönen Tages wurde Gosia Bukowska von einer Freundin gebeten, für sie Modell zu sitzen. Da diese damals Fotografie studierte, sollte sie Porträts anfertigen. Gosia stimmt zu und findet Gefallen an der Fotografie. Sie nimmt nun selbst die Kamera in die Hand und porträtiert ihre Freundin. Ein Schlüsselmoment: Sie stellt fest, wie viel Freude es bereitet, zu fotografieren und den Menschen vor der Linse zur Geltung zu bringen.

Die Jahre vergehen, ihre Begeisterung wird jedoch nicht weniger. In einem Artikel im LFI Magazine stösst Gosia auf Bilder, die mit der M10 Monochrom aufgenommen wurden. wurden.

«Sie haben mich mit ihren subtilen Graunuancen und ihrem tiefen Schwarz in ihren Bann gezogen. Ich sagte mir, dass ich so eine Kamera brauche; das war meine erste Leica. Und da ich keine professionelle Fotografin bin, war die Q2 Monochrom seit ihrer Markteinführung im November 2020 von besonderem Interesse für mich. Da bin ich erneut schwach geworden!»

Seit über einem Jahr setzt die begeisterte Hobbyfotografin ihren Apparat bei jeder sich bietenden Gelegenheit ein. «Ich habe diesen Kauf nie bereut, ganz im Gegenteil: Die Bilder haben wirklich eine Seele.» Wenn Gosia also eine alte Festung in ihrer Heimatstadt in Polen besucht, dürfen die Q2 Monochrom sowie ihre Q2, die sie zwischenzeitlich noch erworben hat, niemals fehlen. Mit dieser fängt sie Szenen ein, deren Farbtöne sie faszinieren.

«Bei einem Strauch, der auf dem Boden inmitten eines verlassenen Gebäudes wächst, umgeben von kaltem Beton und Graffitis, möchte ich das Blattwerk zur Geltung bringen, das die warmen Farbtöne des herannahenden Herbstes zur Schau trägt.» Neben der Natur, die sich zurückholt, was ihr zusteht, interessiert sich Gosia für alle Spuren, die der Mensch an diesen aufgegebenen Orten hinterlassen hat. «Ich fühle die Geschichte, die Anwesenheit der Menschen, die vor mir hier waren. Mithilfe der Fotografie kann ich dieses Gefühl teilen.»

Diese Gebäude, die der Mensch für seine Mitmenschen errichtet hat, enthalten Spuren vergangenen Lebens aus einer besonders bewegten Zeit. «Die Menschen haben hier mitten im Krieg gelebt. Hier hat sich über Monate und vielleicht sogar Jahre hinweg ihr Alltag abgespielt. Diese Mauern aus Beton verbinden uns mit ihrer Geschichte. Mithilfe meiner Leica-Kameras kann ich der Seele dieses Ortes und seiner ehemaligen Bewohner Ausdruck verleihen.»

Unter zuweilen schwierigen Bedingungen, insbesondere in Bezug auf das Licht, schätzt Gosia die leichte Bedienbarkeit der Q2. «Sie verfügen über eine Vielzahl an Optionen, lassen sich jedoch trotz ihrer Komplexität ganz einfach und auf intuitive Weise bedienen. Für Hobbyfotografen wie mich sind es ausgezeichnete Apparate. Ich kann mit ihnen Fortschritte erzielen, ohne dass sie mich jemals in meiner Entwicklung behindern.» Bedienfreundlichkeit und ausserordentliche Bildqualität – was will man mehr?

Biografie

Gosia Bukowska kommt aus Polen und arbeitet in der Personalabteilung eines grossen, in der Schweiz tätigen Unternehmens. Die Fotografie bietet ihr die Gelegenheit, durch die Beschäftigung mit etwas völlig Anderem neue Energie zu tanken, und bereitet ihr gleichzeitig viel Freude. Sie selbst erklärt sich wenig begabt für Zeichnung und Malerei und hat daher in der Fotografie ihr bevorzugtes Medium gefunden, um sich künstlerisch auszudrücken.

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