Cyrill Matter. Ein Begriff, wer sich in der Welt der Fotografie auskennt. Seine Bilder: Roh, real, direkt, unverkennbar. Cyrill hinterlässt Statements. Er schafft Stil. Und er bleibt sich selbst treu. Auch mit der Q2, welche ihm die Welt von Leica eröffnet hat. Eine Welt, in die er vielleicht noch weiter eintauchen will.

Hamburg. Im Frühling 2022. Cyrill besucht eine Kollegin, ein Model aus der Fashion-Welt. Ihr gemeinsames Projekt, welches sie dort zusammen realisieren, handelt aber nicht etwa von Mode und Marken, sondern von etwas, das dem renommierten Schweizer Fotografen ebenso am Herzen liegt. «Ich mag meine Auftragsarbeiten extrem. Auf der anderen Seite ist die Fotografie für mich aber auch ein Sprachrohr für meine Gefühle. Beim Projekt in Hamburg wollten wir die verlorene Kindlichkeit, Unbeschwertheit und das Verhältnis zur Natur ins Zentrum stellen. Ein kreatives Projekt, vollkommen frei.»

 

Cyrill Matter und Leica – das passt

Damit ist schon viel über Cyrill Matter gesagt. Er macht Bilder, die ihm gefallen. Er folgt keinen Regeln oder Trends. Er schafft sich seine Bilderwelten. Für Kunden mit grossen Namen, für Marken in grossen Städten. Neuerdings kreiert er diese Welten auch mit der Leica Q2. «Es ist wirklich grossartig, was die Kamera kann. Es macht unheimlich Spass, mit ihr zu fotografieren. Klar, musste ich mich erst mal an Grösse, Format und vor allem die Fixbrennweite gewöhnen. Dabei habe ich gemerkt, dass sie unheimlich vielseitig ist. Spontane Bilder, schnelle Aufnahmen. Inzwischen ist sie meine fixe Backup-Kamera und ich brauche sie auch für Jobs. Und es ist die erste Kamera, die ich oft dabeihabe. Vorher fand ich das immer sehr mühsam.»

Er erzählt vom Bild mit David Constantin und Victor Giaccobo für den Art Directors Club Schweiz auf der Toilette im Zürcher Volkshaus. Alles musste innerhalb weniger Minuten funktionieren. Mit der Q2 kein Problem. Oder von einem Shooting mit der letzten Kaiserin des Iran in Paris. In ihrem Zuhause, mit der Q2. Oder von der Aufnahme in seinem Studio in Zürich. Schlicht, mit Stil, mit der Q2. Oder vom Wellenbild, frei fotografiert, schlussendlich als Weihnachtskarte für eine Agentur verwendet.

Mit der Q2. «Ich wollte absichtlich kein fixes Konzept für diesen Blog, sondern liess mich treiben. Sie ist handlich, mit einer extremen Qualität. Das Farbmanagement ist super. Ich überlege mir sogar noch eine zweite Leica anzuschaffen.» Die SL2 würde ihn interessieren. Und man kann sich ohne Probleme vorstellen, wie gut die Kamera zu seiner Fotografie passen würde.

 

Offline in die Leica-Welt eintauchen

Cyrill Matter begann seine Karriere in New York, nachdem er seinen Werbeberater-Job in Zürich gekündet hatte. Es ging alles ziemlich schnell. Den Agenturen gefiel sein ausgedrucktes, hochwertiges Portfolio. Er wurde gebucht. Inzwischen wohnt er zwar wieder in Zürich («wir wissen ja gar nicht, wie gut es uns geht in der Schweiz»), ist aber oft unterwegs für internationale Brands. «Ich weiss oft erst im letzten Moment, wo ich einen Job zu erledigen habe. Daher sind meine Sachen immer gepackt. Ich habe mich daran gewöhnt, dass alles immer sehr spontan ist. Das Reisen macht mir aber immer noch grossen Spass, und es erweitert den Horizont.» Wichtig ist ihm, flexibel zu bleiben. Zwischen Auftragsfotografie, kreativen Projekten und spontanen Ideen zu switchen. «Ich bin nicht einer, der immer das Gleiche macht und machen will. Mein Portfolio entwickelt sich je nach Kamera, je nach Gefühlen, je nach Lust». Man darf gespannt sein, was Leica zu dieser Entwicklung beitragen wird.

Es passt zu seinen Aussagen, dass Cyrill letztes Jahr entschieden hatte, für eine Weile Offline zu gehen. Bewusst. Um nachdenken zu können. Neue Pläne zu machen. Und sich treiben zu lassen. Er nutzte diese Zeit auch, um die Leica Q2 kennenzulernen. Es entstand eine Harmonie, welche sich in seinen Bildern widerspiegelt. Und nun verreist er mit Freunden nach Südfrankreich, um «die Füsse hochzulegen, fein zu essen, guten Wein zu trinken, den Sommer zu geniessen.» Er wird auch dort die Q2 dabeihaben. «Ich werde sie spontan brauchen, um coole Momente festzuhalten. Auch wenn ich mich noch ein bisschen daran gewöhnen muss, so frei und spontan zu fotografieren. Es macht mir inzwischen echt grossen Spass.» Cyrill Matter und Leica. Diese Beziehung hat erst gerade begonnen. Wir sind gespannt.

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